Elena saß Zuhause alleine in ihrem Zimmer. Sie dachte über das geschehene nach, sie konnte es nicht glauben, sie war wirklich ein Vampir. Stefan und Damon hatten sie nach Hause gebracht und sie hatte die beiden überzeugen können, dass sie erstmal selbst mit sich klar kommen müsse und dazu erstmal alleine sein zu müssen. Jeremy ist ihr zu liebe auch an die frische Luft gegangen. Eigentlich wollte sie niemals ein Vampir sein, sie wollte einfach ein ganz normales Leben führen, aber nicht so. Sie legte ihren Kopf auf ihre Knie und Tränen liefen ihre Wangen runter. Sie hatte, als sie noch ein Mensch gewesen war an ihrem letzten Tag Stefan gewählt aber ihr sind die erinnerungen wieder hoch gekommen. Sie hatte Damon zuerst kennengelernt und damit war ihr agument dahin. Er hatte sie nur manipuliert, damit sie vergaß das er schon in der Stadt war. Sie hatte ihre Entscheidung noch nicht getroffen und das Vampir dasein flog ihr um die Ohren. Sie musste erstmal mit sich selbst klarkommen. Elena stand auf und zog sich eine Jacke über. Sie musste hier raus aus dem Haus, sie brauchte frische Luft. An der frischen Luft war es schon viel besser. Sie ging ziellos durch die Stadt, sie wollte nur noch alleine sein. Ihr Weg führte sie zum Friedhof. Das passte wohl zu ihrer Stimmung. Sie pflückte ein paar Wildblumen und legte sie auf das Grab von ihren Eltern. Sie vermisste sie so sehr. Sie hätten das sicher nicht für sie gewolllt, aber sie hatten Elena ihr Leben gerettet. Elena stand wieder auf, nachdem sie häftig eingeatmet hatte. Dann pflückte sie noch ein paar Blumen und lag sie auf das Grab von ihrer Tante Jennna. Elena hatte schon viel zu viel verloren, sie wollte niemanden mehr verlieren. Elena beschloss wieder weg zugehen, der Freidhof beunruhigte sie "Tschüss", flüsterte sie Jenna und ihren Eltern zu, dann machte sie sich auf den Weg nach Hause. Sie kam gerade so vom Friedhof, da lag ein junges Mädchen auf dem Straßenasphalt. Sie schleppte sich mit ihrem Fahrrad auf den Bürgersteig und sie betrachtete ihre Wunde am Knie, wo Blut rausquoll. Elena starrte wie gebannt auf das Blut. Ihr Gesicht verzerrte sich und ihre Vampirzähne verlängerten sich. Sie hatte ein rießiges Verlangen in sich. Sie dreht sie um und atmete langsam ein und aus. Dann verschwand sie schnell in Vampirgeschwindigkeit. Sie hatte das Mädchen fast getötet aber sie konnte sich trotzdem noch stoppen. Sie lief zum Salvatore Anwesen, es war eine schlechte Idee gewesen alleine raus zu gehen.